Epilog

Wäh­rend ich die­se Zei­len schrei­be, sit­ze ich bereits wie­der bei mir daheim und habe mich eine Nacht ausgeschlafen.


Nach­dem ich mich im Café Cen­tral am Band­wir­ker­platz in Ronsdorf gestärkt habe, bin ich um 16.00 Uhr von Wup­per­tal-Ronsdorf mit dem Bus zum Haupt­bahn­hof gefah­ren, habe mir am Bahn­hof das Bahn­ti­cket gelöst und bin um 16.56 Uhr den Zug von Wup­per­tal nach Hamm bestie­gen. Nach rund 300 Kilo­me­tern zu Fuß war es das ers­te Mal, dass ich wie­der gefah­ren bin. In einer guten Stun­de Bahn­fahrt errei­che ich Hamm.

Nach einer guten vier­tel Stun­de Auf­ent­halt stei­ge ich in Hamm in den Zug nach Min­den (Westf) um. Eine wei­te­re Bahn­fahrt von rund ein­ein­halb Stun­den liegt vor mir, bis ich um 19.30 Uhr den Bahn­hof von Min­den errei­che. Für mich wie auch mei­nen Zug ist hier Endstation.


Weil die wei­te­re Fahrt nach Hil­des­heim mit der Bahn nur unnö­tig lan­ge gedau­ert hät­te, wer­de ich in Min­den am Bahn­hof abgeholt. 

Durch die bei­den, sich auto­ma­tisch öff­nen­den Türen ver­las­se ich den Bahn­hof und keh­re zurück in mei­nen All­tag. Daheim gilt es erst ein­mal alles zu sor­tie­ren, die Wäsche zu waschen und dann für die Pres­se­rei­se und vie­len Inter­view­an­fra­gen wie­der alles zusam­men­zu­pa­cken, bevor es dann ab Mon­tag – und die­mal mit dem Auto – auf die­se Rei­se geht, um Jour­na­lis­ten Rede und Ant­wort zu mei­nem Pro­jekt zu stehen.

An einer klei­nen Land­stra­ße nahe der Ort­schaft Hal­ler­burg ent­steht um 20.55 Uhr das letz­te Bild die­ser Rei­se – eine glut­ro­te Son­ne, die am Hori­zont versinkt …

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