Prioritäten



Es macht schon ein wenig nach­denk­lich, wenn man von einer selbst bein­am­pu­tier­ten Unter­stüt­ze­rin unse­rer Peti­ti­on einen sol­chen Screen­shot bekommt: 263 Unterstützer*innen haben eine Peti­ti­on bewor­ben, in der es dar­um geht, dass behin­der­te Kat­zen ein Recht auf Leben haben. Geht man auf die Sei­te die­ser Peti­ti­on, so stellt man fest, dass inner­halb von nur vier Wochen fast 20.000 Men­schen die­se Peti­ti­on unter­schrie­ben haben.

Bis heu­te haben unse­re Peti­ti­on, dass die Ver­sor­gung mit Sport­pro­the­sen für Bein­am­pu­tier­te Leis­tung der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se wer­den soll, 122 Unter­stüt­zer unter­zeich­net. Ver­bun­den damit war und ist eine Kam­pa­gne, die auch in die Pres­se gege­ben wur­de, sowie mein Spen­den­lauf, mit dem ich auf die­se Peti­ti­on in vie­len Gesprä­chen wäh­rend mei­nes Lau­fes auf­merk­sam gemacht habe. 

Fast 20.000 Unter­schrif­ten für das Leben einer behin­der­ten Kat­ze im Ver­gleich zu 122 Unter­schrif­ten für die Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung von behin­der­ten Men­schen las­sen tief bli­cken in eine Gesell­schaft, der Tie­re offen­sicht­lich mehr bedeu­ten als Menschen.

Dar­um hier noch ein­mal der Link zu unse­rer Petition:

Wie seht Ihr das? 

Sind Tie­re wirk­lich wich­ti­ger als Menschen?

Ich freue mich auf Eure Kom­men­ta­re und Rückmeldungen …

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