Je näher der 31. Juli kommt, umso nervöser werde ich. Es sind immer die gleichen Fragen, die mir durch den Kopf gehen: Bin ich gut genug vorbereitet? Habe ich an alle Eventualitäten gedacht? Was mache ich, wenn…?
Was meine Fitness angeht, so denke ich schon, dass ich die Strecke durchhalten kann. Ob ich jeden Tag die angepeilten 50 km schaffe, weiß ich natürlich nicht. Im Anfang sicher schon, aber wenn´s dann nur 40 km am Tag sind, passt es auch. Der Weg ist schließlich auch das Ziel. Doch es sind immerhin rund 300 Kilometer, die es zu bewältigen gilt.
Heute stand also mein Notfallkoffer auf dem Prüfstand. Von meinen letzten Langstreckenläufen waren mir meine Blasen noch gut in Erinnerung, also heute als erstes Blasenpflaster gekauft. Dazu auch gleich noch normales Pflaster als Meterware mit dem kleinere Wunden versorgt werden können. Danach ging es in die Apotheke, um “Jubin-Gel” zu besorgen. Von einem Freund, der lange Zeit im Rettungsdienst tätig war, habe ich dieses Wundermittel empfohlen bekommen. Ich habe es bereits bei einem meiner Läufe ausprobiert und war von der Wirkung begeistert. Damit ist in kürzester Zeit der Unterzucker wieder ausgeglichen. Schon oft bei Müdigkeit erprobt sind meine “AirmenBeans”, Kaffee Guarana-Pastillen, die besser als jeder Energy-Drink wirken. Vor meiner Abreise aus Salzburg habe ich bei einem mir bekannten Apotheker meine Reserven noch aufgefüllt.
Für die ernsteren Dinge, die unterwegs passieren können, fanden Voltaren Schmerzgel forte, Bepanthen Wund- und Heilsalbe, Ibuprofen 400 sowie eine elastische Binde ihren Weg in meinen Notfallkoffer.
Die nächsten Tage werde ich noch ein wenig nachdenken müssen, ob ich wirklich alles für den Notfall habe, aber ich habe ja noch zwei Tage für die Vorbereitungen Zeit…
Wie haltet Ihr von meinem Notfallkoffer? Fehlt etwas? Dann schreibt es mir in die Kommentare …